Dienstag, 17. Juni 2008

you have to be the first one

Ja, wir waren es an diesem Tag. Danke der atemberaubenden Fahrkünste schafften wir den Höllenritt vom Schwabenland nach Zürs in 3h.


Angekommen gings gleich los.
Boots an, Ski raus, ab zum Karten kaufen und rauf auf den Berg. Die ersten Schwünge waren Powder pur. Was erwartet man auch mehr.
Aber seht selbst:

Rossi beim Powdern


Meine Wenigkeit


Nochma ich


Und noch ma ich


Faceshot deluxe


Irgendwann muss man auch wieder , leider.

Ein schöner Tag wars damals in Zürs und ich kann es kaum erwarten wieder zurück zu kehren um mit Schorsch noch schönere Lines zu fahren.
Die Spines, die Abfahrt nach Stuben und noch ne Abfahrt beim Madloch.
Ja, ich werde wieder kommen.

Sonntag, 8. Juni 2008

Tode dem Sommer! Tag 2

Für den zweiten Tag war leider eine Wetterverschlechterung für den Mittag vorraus gesagt. So suchten wir uns eine Tour raus, die wir jeder Zeit schnell abbrechen könnten und dann umgehend zum Ausgangspunkt zurück zu kehren. Nach einigen Überlegeungen entschieden wir uns dann gegen die Fellilücke und für den Pazolastock.



Im Aufstieg wurden wir wieder mal von einem einheimischen "Touren-Opa" überholt, der ein höllisches Tempo an den Tag legte und den wir bald nur noch aus der Ferne dabeibeobachten konnten, wie er die letzten 60 Höhenmeter im Fels kletternd zurück legte!! Wir entschieden uns für eine etwas konservativere Route, bei der wir bis auf den Gipfel die Ski an den Füßen lassen konnten. Nur auf dem Nordost-Grat fühlten wir uns mit den Ski auf dem Rucksack wohler und sicherer.
Kaum den Gipfel erreicht, zogen auch schon dicke Wolken von Süden heran. Kurz überlegten wir uns noch, ob wir die richtig steile Nordwand abfahren wollten, aber der Schnee war nicht all zu viel versprechend und so wählten wir auch hier eine etwas konservativere Route, die aber nicht weniger Spass versprach.

Unten angekommen, genossen wir noch ein kühles Bier auf dem Oberalppass, bevor wir dann, durch den Wetterumschwung genötigt, in Richtung Heimat aufbrachen...
Waren zwei super Tage, die eindeutig das Prädikat traumhaft verdient haben und uns einige neue Punkte auf unserer to-do-Liste eingebracht haben.









Tode dem Sommer! Tag 1

Lorenzo, vielen besser bekannt als Freak, und meine Wenigkeit auf, um noch einmal die Faszination der winterlichen Berge zu erleben. Machten uns in den Pfingstferien Ziel unseres Trips war Andermatt.

Nach einer gelassenen Anreise am Vorabend, ging es dann am Mittwoch recht früh los. Unser Ziel für diesen Tag war das Rottällihorn, da wir aber gleich zu Beginn in ein falsches Tal abgebogen sind und wir eine Schlucht unter enormen Zeit- und Kraftaufwand durchqueren mussten, rückte unser Ziel schnell ins Unerreichbare.








Unsere erste Pause legten wir auf dem Stelliboden ein, von dem wir dann weiter Richtung Tälligrat aufgestiegen sind. Die letzten Höhenmeter auf den Grat schenkten wir uns, da die Abfahrt nicht gerade einladend aussah.

Die Abfahrt war dann kurz gesagt ein Traum. Schöner Firn, Sonne pur, weite Hänge ohne ein Spur drin, was will man mehr?










Den Nachmittag verbrachten wir dann in Andermatt und auf dem Oberalppass, wo wir schon ein Ziel für den nächsten Tag ausmachten und dann auch die Nacht verbrachten.

Freitag, 6. Juni 2008

Lawinencamp Diedamskopf

Bonjour Winternarren!

Der erste Versuch von Schorsch und mir(Tomy) einen vernünftigen Blog auf die Beine zustellen um unsere ersten Gehversuche auf Touren-Skier im Winter 08/09 festzuhalten. Schorsch ist schon diesen Winter auf Tourenski gestanden und hat mir somit ein paar Tage und Erfahrungen voraus. Ich bin zuversichtlich, dass ich aus seinen Erfahrungen profitieren werde und wir auf unseren ersten Touren gut ergänzen werden. Geplant haben wir vieles und es wird im Laufe des Sommers sicherlich noch die eine oder andere Verrückte Idee a lá Schlafen im Iglu oder Spines bei Zürs dazukommen. Hier mal ein kleiner Eindruck von unserer ersten Erfahrung beim schlafen im Ford Ka: Ja, selbst ein 1,90m großer Mensch schreckt nicht davor zurück im Ka zu schlafen um die 25€ für ne JuHe zu sparen.
Zurück zum Anfang

Tag 1
Als erstes stand die Autobahnfahrt vom Schwabenland nach Bregenz an. Irgendwie dauerte sie länger als geplant. Man hätte uns auch ruhig sagen können dass man von Memmingen am besten nach Bregenz kommt. Angekommen in Bregenz gings glei los mit dem Vortrag des Bergführers über die theoretische Vermeidung von Lawinen. Etwas müde von der Fahrt aber Wissbegierig nahmen wir die Infos als Flachlandtiroler dankend an. Anschließen stand noch die Fahrt an den Diedamskopf aufm Plan und die Einrichtung unseres 5 Sterne Deluxe Domiziels.
Très Bon! Luxus vom Feinsten! Buttler, 5 Gänge Menu, Frauen & sämtliche Alkoholika, eben alles was das (Männer)Herz begehrt ;-)

Tag 2
Schorsch und ich schickten in der Nacht noch ein Stoßgebet zu Ullr. Und Ullr hat unser Gebet erhört. Im Laufe des Tages kamen dann auch ca 10-20cm Neuschnee hinzu und wir machten uns einen schönen Tag auf leeren "Pisten".






Tag 3 Bluebird and Powder thats Life

Eigentlich hatten wir ein Schweine Glück, die Wochen vorher hat es nicht mehr geschneit und als wir am D.Kopf waren, gabs Powder, auch wenns nicht viel war, es machte höllischen Spaß.
Dont speak, just take a look:

first hike


me @ hiking


view


dont just take a look


take a second look


second hike

Alles in allem, es war ein erlebnisreiches Wochenende. Mit positiven wie auch negativen Aspekten.

Mein Fazit, geb dein Hirn nicht beim Bergführer ab ;-)