Im Aufstieg wurden wir wieder mal von einem einheimischen "Touren-Opa" überholt, der ein höllisches Tempo an den Tag legte und den wir bald nur noch aus der Ferne dabeibeobachten konnten, wie er die letzten 60 Höhenmeter im Fels kletternd zurück legte!! Wir entschieden uns für eine etwas konservativere Route, bei der wir bis auf den Gipfel die Ski an den Füßen lassen konnten. Nur auf dem Nordost-Grat fühlten wir uns mit den Ski auf dem Rucksack wohler und sicherer.
Kaum den Gipfel erreicht, zogen auch schon dicke Wolken von Süden heran. Kurz überlegten wir uns noch, ob wir die richtig steile Nordwand abfahren wollten, aber der Schnee war nicht all zu viel versprechend und so wählten wir auch hier eine etwas konservativere Route, die aber nicht weniger Spass versprach.
Unten angekommen, genossen wir noch ein kühles Bier auf dem Oberalppass, bevor wir dann, durch den Wetterumschwung genötigt, in Richtung Heimat aufbrachen...
Waren zwei super Tage, die eindeutig das Prädikat traumhaft verdient haben und uns einige neue Punkte auf unserer to-do-Liste eingebracht haben.
